"Und viel wichtiger: Einige befürchten, dass bei geringen Verunreinigungen aus diesen hochpotenten Krebszellen ein Krebsrisiko für die Geimpften besteht", meint Wordag, "Das kann man aber erst nach vielen Jahren und vielen Testpersonen auswerten. Das ist also ein Massenversuch". Das für seine impffreundliche Einstellung bekannte Paul-Ehrlich-Insititut wies diese Aussagen natürlich scharf zurück. Es gebe „ausreichende Regeln“ für die Impfstoffproduktion.
Was wollen wir davon halten? Sicherheitsvorkehrungen gibt es überall, Unfälle bleiben doch nicht aus. Die Straßenverkehrsordnung verhindert nicht Tausende Verkehrstote jährlich. Für AKWs gab es auch Gesetze – die haben Tschernobyl nicht verhindert.
Und was passieren kann, wenn in aller Eile Impfstoffe produziert werden, hat man 1976 gesehen: 30 Tote, 500 Schwerstkranke, geimpft wurden weitaus weniger Menschen als das mit der heutigen Schweinegrippeimpfung der Fall sein wird. Es gab also einen hohen Prozentsatz Kranker und Toter.
Indessen halten es einflussreiche Impfbefürworter für legitim, Schwangere zu impfen. Für sie sei die Impfung zwar besonders problematisch. Denn sie enthalte nicht nur einen Impfstoff, sondern das Immunsystem beeinflussende Substanzen. Dennoch, die Schweinegrippe sei bei Schwangeren gefährlicher. Daher: Im Zweifelsfall für die Impfung. So Alexander Kekule von der Universität Halle. Ähnliches äußerte der Professor von Sonnenburg, der unter anderem den Versuch mit der Schweinegrippeimpfung an Erwachsenen leitet (3 Spritzen für 250 Euro „Aufwandsentschädigung“).
Quellen:
http://nachrichten.t-online.de/c/19/62/85/94/19628594.htmlhttp://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Schweinegrippe-Schwanger;art304,2866461
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