Sonntag, 2. August 2009

"Massenversuch" Schweingrippeimpfung

Das Arznei-Telegramm ist auch zur Schweinegrippeimpfung kritisch. Peter Schönhöfer, Mitherausgeber und Pharmakologe warnt vor „möglicherweise schwerwiegenden Nebenwirkungen“. Er warnt „im Hinblick auf den meist milden Verlauf“ vor einer Massenimpfung.

In den siebziger Jahren wurde in den USA bereits einmal gegen eine Schweinegrippe geimpft. Viele Menschen erkrankten, es gab Todesfälle, sodass die Impfung 1976 zurückgezogen wurde. Da war es aber schon passiert.

Häufig dabei: Das sogenannte Guillain-Barre-Syndrom, eine neurologische Krankheit. Was dabei passiert? Von unten nach oben, von den Füßen zum Kopf schreitet die Lähmung fort, inklusive der Atem- und Schluckmuskulatur. Der Impfstoff musste wieder verschwinden, weil „die Nebenwirkungen des Impfstoffs schwerwiegender waren als sein Nutzen“, und das ganz offensichtlich.

Haken an unserem neuen Schweinegrippeimpfstoff, der nun nach einer rasant schnellen Entwicklung über die ganze Welt verteilt werden soll: Der ist laut Schönhöfer „nach demselben Strickmuster“ aufgebaut wie der von 1976.

An Menschen getestet wurde er auch. Arme Menschen, die dringend Geld brauchen und sich daher als Versuchskaninchen anbieten müssen, bekommen den Impfstoff bereits gespritzt. Dabei soll besonders auf das Guillain-Barre-Syndrom geachtet werden. Was heißt geachtet? Das heißt, Menschen werden daran erkranken, wenn der Impfstoff das Syndrom auslösen kann. Eingeplante Restrisiken, eingeplante Kranke und Tote.

Und dabei klingelt die Kasse. Milliarden wird die Impfung kosten. Diese Milliarden landen bei den Pharmafirmen. Schönhöfer meint, bei der Gebärmutterhalskrebsimpfung habe man „gelernt, dass man mit einer Impfkampagne viel Geld verdienen kann, wenn man eine geeignete Medienkampagne lostritt“.

In Spanien wurden Mädchen im Alter von 12 Jahren an Schulen zwangsgeimpft. 12-jährige Mädchen, Kinder, die noch ein Leben vor sich hatten, erkrankten und starben. Es gibt immer „Zwischenfälle“ bei Impfungen.

„Wenn Sie Millionen von Menschen mit einem neuen Impfstoff impfen, ist das immer ein Massenversuch“, meint Schönhöfer. Macht der nicht nur für gewisser Leute Konten einen Sinn, während der Rest der Menschen drunter leidet? Schönhöfer meint, die Schweinegrippe sei „nicht schwer und bedrohlich“ in ihrer Auswirkung, auch wenn sie hochinfektiös ist. Deutsche Todesfälle gab es noch nicht einmal, trotz mehrerer Hundert Infizierter täglich.
Tote durch Impfungen sind vermeidbare Todesfälle. Das sind Menschen, deren Leben vollkommen sinnloser Weise einfach abgeschnitten wurde. In vielen Fällen sind es Kinder.


Quelle:

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Schweinegrippe;art122,2862565

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