Sonntag, 9. August 2009

Die wichtigsten Argumente gegen die Schweinegrippe und Tamiflu

* Die Schweinegrippe ist in Deutschland bisher harmlos verlaufen. Tausende Fälle, aber keine Todesfälle. Bisher ist Schweinegrippe in Deutschland, um es mal so zu sagen, sauungefährlich, gewesen.

* Tamiflu hat Nebenwirkungen. Bekannt: Starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen. Toll, wenn man eh schon die Grippe hat. Ob man davon dann besser gesund wird? Außerdem kann Tamiflu sogar an die Leber gehen. Und uns verwirren. Geistige Umnachtung mit Neigung zum Selbstmord. Menschen springen aus dem Fenster. Und der große Haken an den Nebenwirkungen, die angeblich das kleinere Übel sind: Tamiflu wirkt nur minimal. Die Nebenwirkungen können weit über die Wirkung rausgehen. Und: Immer mehr Schweinegrippeviren sprechen gar nicht mehr auf Tamiflu an, haben sich dran gewöhnt. Und durch diese Gewöhnung an Tamiflu werden die Viren stärker und aggressiver.

* Die Bundesländer haben Millionendosen Tamiflu mit millionenschweren Preisen aufgekauft. Das Geld kommt nicht von selbst. Wer zahlt? Steuerzahler... Sie fühlen sich angesprochen...

* Die Schweinegrippeimpfung ist ähnlich aufgebaut wie die Schweinegrippeimpfung 1976, die zu 30 Toten und 500 an Guillain-Barre-Syndrom Erkrankten geführt hat. Guillian-Barre-Syndrom heißt, dass der Mensch von den Füßen an zum Kopf hin langsam gelähmt wird. Gelähmt werden auch Atem- und Schluckmuskulatur. Damals wurden deutlich weniger Menschen geimpft als jetzt geplant ist.

* Die Impfung setzt Menschen unter Druck. Das ist das Prinzip. So sollen bestimmte Berufsgruppen geimpft werden. Das heißt, ein Betrieb wird geimpft. Die Impfung ist freiwillig. Aber es entsteht dabei sicher ein Druck, der es nicht leicht macht, sich zu weigern - auch wenn man gegen die Impfung ist oder einfach die gesundheitlichen Nebenwirkungen fürchtet. Im letzten Winter hörte man in den Nachrichten, dass in einer Uniklinik alle Mitarbeiter, die sich nicht gegen die normale Grippe impfen lassen wollen, zum Mundschutztragen gezwungen wurden. Kaum jemand weigerte sich noch. Weigert sich ein halbes Klinikum, wäre das nicht so leicht gewesen.

* Die Versicherten und die Steuerzahler kommen für die Schweinegrippeimpfung und den Ankauf von Tamiflu auf. Das ist Konsumzwang. Egal, ob wir erhöhte Krankenkassenbeiträge zahlen wollen oder nicht, wir müssen. Auch, wenn wir das Geld lieber für was andres ausgeben würden, wir sowieso zu wenig Geld haben. Gute Konjunkturspritze für die Pharmaindustrie, von uns bezahlt.

* Die Impfung wird an Menschen getestet. 250 Euro gibt es, wenn man die Impfung an sich testen lässt. Wenn man erwachsen und nicht schwanger ist. Viele Menschen werden verzweifelt genug sein. Niedriglöhne, Sozialhilfe, Hartz IV, Geld, das nicht zum Leben reicht... Und dann 250 Euro für drei Spritzen. Wie leicht verkauft da ein armer Mensch seine Gesundheit. Es gibt Tausende Versuchskaninchen.

* Die Impfung wird auch an Kindern getestet. An sehr vielen Kindern. Säuglinge ab sechs Monate. Welche Eltern geben ihr Kind für sowas her? Es ist nichts über die "Aufwandsentschädigung", den Preis der Gesundheit eines Kindes, zu erfahren. Nur eine Meinung, aber sicher gibt es eine. Ob es auch 250 Euro sind, mehr oder weniger? Keine PDF. Keine Website. Keine Broschüre. Nichts.

Was bleibt uns? Die Impfung ist keine Zwangsimpfung. Zu Tamiflu müssen Sie sich nicht zwingen lassen. Sie müssen auch nicht ins Krankenhaus mit der Grippe. Keiner kann Sie zu irgendwas zwingen.

Sich gegen die Schweinegrippeimpfung und Tamiflu, Pharmaprofite auf Kosten unserer Gesundheit und unseres Geldes, zu weigern, heißt, Verantwortung zu übernehmen. Kann man Versuche an Kindern, an Babys, einfach so hinnehmen? Kann man hinnehmen, dass es vorraussichtlich 250.000 Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen allein in Deutschland geben kann? Sie, Ihre Kinder... Nicht wirklich hinnehmbar, oder?

Außerdem, wenn wir uns mit der Impfung, die keinen 100%igen Schutz gibt, geschützt fühlen, stecken wir halb Deutschland an. Alte, immungeschwächte oder schwer kranke Menschen sind mit Grippeimpfung vor der normalen Grippe zu 30% geschützt. Was soll daran jetzt anders sein? Im Glauben, geschützt zu sein, sind sie weniger vorsichtig. Und infizieren sich. Das sind die Fälle, die an der Schweinegrippe sterben können. Nicht die Urlaubsheimkehrer, die sich mit der Ballermanngrippe drei Tage auf die Nase legen und danach noch etwas hüstelnd einen Chemotherapiepatienten infizieren gehen.

Was uns bleibt ist, Nein sagen. Am besten ganz offen. Wenn es geht, informieren, ob in der Realität oder im Netz. Und: Auf die Hygiene achten. Nur mal so. Regelmäßig ordentlich Händewaschen und danach bitte nicht ans Gemeinschaftshandtuch. Nicht jedes Treppengeländer abschmieren. So etwas. Angeblich soll regelmäßiges Händewaschen die Zahl von Erkältungen um 50% reduzieren. Wenn das auch für die Schweinegrippe gilt... Das macht eine Infektion für Sie weniger wahrscheinlich, und vor Allem dämmt es die Verbreitung ein, sodass es weniger schwer kranke Menschen erwischt.


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