Freitag, 31. Juli 2009

Schweinegrippe nicht gefährlicher als normale Grippe

Die Frankfurter Rundschau berichtet über die Schweinegrippe in Frankfurt am Main, über das Universitätsklinikum. Der Professor Hans Wilhelm Doerr hält die Schweinegrippe nicht für den akuten Notstand, der befürchtet wurde. Das Virus sei nicht gefährlicher als die normale Wintergrippe, außerdem stecke man so eine Grippe im Sommer eher weg, danach sei man gegen die Schweinegrippe immun. Auch wenn durch die Urlaubssaison mehr Fälle zu erwarten sind, würde das keinen Notstand auslösen.

336 Patienten mit grippeähnlichen Symptomen, davon 59 Schweinegrippepatienten, wurden von April bis Ende Juli in der Uniklinik Frankfurt behandelt oder diagnostiziert, um sich dann daheim auszukurieren. Alle wurden schnell wieder gesund. Von deutschen Todesfällen hat man bekanntlich nichts gehört, obwohl es Tausende von Infizierten gab und gibt.

Trotzdem nutzt man in der Uniklinik Frankfurt die leicht übertragbare Schweinegrippe zu einer Art Übung. Das Personal muss nun Mundschutz tragen, was neben regelmäßigem Händewaschen die Wahrscheinlichkeit von Infektionen verringern soll. Bis zum 10. August sollen die Masken aufbleiben, dann will man die Ergebnisse auswerten, um zu wissen, wie weit das Tragen eines Mundschutz im Fall einer anderen, gefährlichen Infektionskrankheit, hilfreich wäre.

Die Frage ist nur, wenn die Schweinegrippe sich so „brav“ verhält, warum braucht man dann die Impfung? Warum dann Tamiflu? Warum Nebenwirkungen, warum Risiken? Warum sollen wir mit unserem Geld und unserer Gesundheit für wahrscheinlich vollkommen sinnlose Maßnahmen zahlen? Big Pharma profitiert. Wir sehen natürlich keinen Cent von diesen Gewinnen. Wir haben nur die Risiken und Nebenwirkungen. Zur Kasse werden wir wohl gebeten werden. Aber zur Impfung und Tamiflu kann uns keiner zwingen.

Quelle:

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/1858748_Uniklinik-Frankfurt-Vorsorge-gegen-Schweinegrippe.html

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